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Unser Reiseangebot

Baobab Tour im Westen zum Selberfahren

Preis ab 2920 €
Dauer 15 Tage
UAM-72

Über die Reise

Selber fahren auf Madagaskars Pisten

Selber fahren auf Madagaskar war bis zu unseren Angeboten fast unmöglich. Im Gegensatz zu anderen afrikanischen Ländern, die dafür bekannt sind, blieb Madagaskar durch die etwas rustikalen Bedingungen und auch wegen der schwierigen Verkehrsbedingungen unberührt von diesem Trend.

Es sind auch jetzt keine leichten Verkehrsbedingungen und Selberfahren während des Urlaubs auf Madagaskar ist nicht für Anfänger gedacht.

Die Reise ist eine faszinierende Mischung aus atemberaubenden und unwahrscheinlich vielfältigen Landschaften, teilweise auf Asphalt und etwa die Hälfte auf sandigen Pisten mit mittleren Schwierigkeitsgraden. Ein ortskundiger Reiseleiter ist dabei und kümmert sich um die Gäste und das Fahrzeug.

Die Reisetage im Detail

Tag 1: Ankunft in Antananarivo

Nach Erledigung der Visaformalitäten werden Sie von einem unserer Guides oder vom Hotel direkt am Flughafen abgeholt. Je nach Ankunftszeit steht entweder ein Hoteltransfer und wohlverdiente Ruhe auf dem Programm oder es sind, wenn es die Zeit zulässt, verschiedene Aktivitäten möglich. Das Gästehaus ist jedenfalls immer in Flughafennähe. Übernachtung in der „Villa Sibylle

Tag 2: Antananarivo – Antsirabe

Der Fahrer übernimmt wie ausgemacht das Auto, bis die chaotische Stadt Antananarivo außer Sichtweite ist. Antsirabe ist höchstgelegene Stadt des Landes und ehemaliger Kurort, der auf etwa 1600 Metern Höhe liegt. Es gibt dort sehr schöne Seen vulkanischen Ursprungs und unzählige Wandermöglichkeiten. Fahrradtouren sind möglich und werden auf Wunsch organisiert. Einer der Ausflüge führt uns durch ein friedliches und ländliches Gebiet inkl. Picknick an einem Wasserfall, dessen Felsen mit Lianen und allen möglichen tropischen Pflanzen überwuchert sind. Man kann bei der Rückkehr nach Antsirabe noch einige Werkstätten einheimischer Handwerker (z.B. Edelsteine, Blechspielzeug) besichtigen. Übernachtung im „Chambres du Voyageur”  

Tag 3: Antsirabe – Miandrivazo – Morondava

Dieser Tag wird Morondava und der Umgebung gewidmet. Wir unternehmen eine Exkursion nach Norden und besuchen die berühmten „Baobabs Amoreux“, die sich wie zwei Liebende umschlungen halten. Außerdem sehen wir die einmalige „Allee des Baobabs“, eines der bekanntesten Motive ganz Madagaskars. Am Nachmittag kehren wir nach Morondava zurück und haben die Gelegenheit, die Stadt kennen zu lernen und eines der ausgezeichneten Restaurants zu besuchen. Übernachtung im Hotel „Chez Maggie“

Tag 4 – Morondava und Umgebung

Dieser Tag wird Morondava und der Umgebung gewidmet. Wir unternehmen eine Exkursion nach Norden und besuchen die berühmten „Baobabs Amoreux“, die sich wie zwei Liebende umschlungen halten. Außerdem sehen wir die einmalige „Allee des Baobabs“, eines der bekanntesten Motive ganz Madagaskars. Am Nachmittag kehren wir nach Morondava zurück und haben die Gelegenheit, die Stadt kennen zu lernen und eines der ausgezeichneten Restaurants zu besuchen. Übernachtung im Hotel „Chez Maggie“    

5. Tag:Morondava-Belo sur Mer

Nach dem Frühstück verlassen wir Morondava in südlicher Richtung und fahren auf sandiger Piste durch eine Landschaft, die von Baobabs, Trockenwald und landwirtschaftliche Nutzflächen dominiert wird. Hier ist ein Allradauto unverzichtbar und bietet bei allen Schwierigkeiten der Piste den nötigen Komfort. Gegen Mittag erreichen wir die weite Lagune von Belo-sur-Mer, wo traditionell Salz gewonnen wird. Auf einem erhöhten Damm fahren wir in die Stadt Belo, die ein Inseldasein inmitten der weiten Lagune führt und direkt am Meer liegt. Nur bei entsprechender Mondphase mit dem Auto erreichbar, stellt Belo-sur-Mer auch ein Zentrum des Schiffbaus dar. Zahlreiche Werften bauen hier die bekannten, „Boutre“ genannten, Küstensegler. Unterkunft im der strandnahen „Ecolodge du Menabé“  

Tag 6: Belo-sur-Mer – Manja

Am Morgen verlassen wir Belo-sur-Mer in südlicher Richtung. Die Landschaft verändert sich: es wird immer trockener, steinig ist der Boden und auch die Piste kann oft nur im Schritttempo befahren werden. Sie sehen vielleicht die eindrucksvollsten Baobabs auf ganz Madagaskar. Schließlich erreichen wir Manja, eine Stadt im Nirgendwo, die von Viehwirtschaft dominiert wird und noch sehr ursprünglich ist. Dennoch ist die Stadt ein geschäftiger Marktflecken mit eigenem Reiz. Unterkunft im einfachen „Kanto Hotel“, der einzigen Unterkunft am Ort  

Tag 7:  Manja – Morombé

Auf anstrengender, zunächst steiniger und dann immer sandiger werdender Piste geht es durch eine stille, verkarstete Hügellandschaft. Dann wird es wieder grüner und bewaldeter. Kleine Dörfer säumen die Piste. Wir erreichen schließlich das weite Flussbett des Mangoky, wo eine urtümliche Fähre uns über den Fluss bringt. Zur Trockenzeit nur ein schmales Flüsschen inmitten einer gewaltigen Sandfläche, schwillt der Mangoky zur Regenzeit zu einem mächtigen Strom an. Dann erreichen wir Ambahikily, ein bedeutender Marktflecken, der uns wieder die Nähe der Zivilisation anzeigt. Von hier aus geht eine recht gut ausgebaute Straße bis nach Morombé, welches wir am Nachmittag erreichen. Einst ein bedeutender Badeort, führt Morombé mittlerweile ein touristisches Schattendasein. Daher ist die Zahl der Unterkünfte und Restaurants extrem begrenzt. Unterkunft beziehen wir im Hotel „La Pirogue d‘Or“ direkt am Strand  

Tag 8: Morombé – Salary

Wir verlassen Morombé in südlicher Richtung und fahren auf der Piste parallel zur Küstenlinie durch einen dschungelartigen Trockenwald. Andavadoaka, der Geheimtipp für Aussteiger und Paradies für Taucher, ist unser nächster Zwischenstopp. An einer weiten Bucht gelegen, wirkt der Ort mit seinen zusammengeschachtelten Häusern weltfern und malerisch. Nach einer Verschnaufpause in einem der Restaurants am Ufer geht es weiter nach Süden, immer entlang der Küste durch eine erhabene Dünenlandschaft. Kleine Dörfer der Vezo-Fischer passierend und auf der holprigen Piste langsam fahrend, kommen wir am Nachmittag schließlich zur Bucht von Salary, einem weiteren „Geheimtipp“ für Madagaskar-Reisende. Riesige Sanddünen umsäumen die blau schimmernde Bucht, kilometerweite Sandstrände bieten „Postkartenmotive“ ohnegleichen. Wir beziehen Unterkunft bei Salary Bay die hier eine Bungalowanlage direkt auf den Dünen gebaut haben und ein beachtenswertes Projekt im Einklang mit den hier ansässigen Mikea betreiben. Dieser Volksstamm ist der kleinste auf Madagaskar und hat eine sehr archaische Kultur, die sich auf Fischfang, den Handel mit Flamingofedern und das Honigsammeln stützt. Übernachtung im “Salary Bay”  

Tag 9: Salary – Ifaty

Nach dem Frühstück geht es weiter nach Süden. Da sich der Verlauf der Pisten durch den Dornenwald nach jeder Regenzeit ändert, kann die Route entweder direkt am Meer oder viele Kilometer landeinwärts verlaufen. In Manombo machen wir kurz Rast und erfrischen uns im einzigen Laden des abgelegen Ortes mit kühlen Getränken, ehe es weiter südwärts geht. Am späten Nachmittag erreichen wir endlich Ifaty/Mangily, „das“ Strandparadies schlechthin und beziehen unser Hotel. Hier am Ort ist Wassersport groß geschrieben und in den nächsten beiden Tagen haben Sie ausreichend Zeit dazu. Quartier im komfortablen “Hotel Belladonna” direkt am Meer  

Tag 10- Ifaty und Umgebung

Sie haben die Gelegenheit, sich von den Anstrengungen der Fahrt am Strand zu entspannen, zu schnorcheln/tauchen, eine Bootsfahrt zu unternehmen oder gar „Kite-Surfing“ zu betreiben, welches hier in besonderem Maße angeboten wird. Auch das Hinterland hat vielfältige Attraktionen zu bieten: das bekannte „Reniala-Reservat bietet Einblicke in die Flora und Fauna des Südens. Im „Village des Tortues“ sehen Sie ein interessantes Aufzucht und Schutzprogramm für die seltenen Strahlen- und Spinnenschildkröten. Auch die Küche hier ist natürlich „maritim“: Freunde von Fisch und Meeresfrüchten kommen hier voll auf ihre Kosten. Übernachtung im “Hotel Belladonna”  

Tag 11: Ifaty – Tulear – Sarondrano

Nach dem Frühstück geht es auf der sandigen Piste südwärts nach Tuléar, der großen Hafenstadt am Kanal von Mosambik. Auf dem Programm steht ein Stadtbesuch. Die Benutzung des Internets und Einkäufe sind nach der langen Fahrt durch abgelegene Gegenden wieder möglich. Bevor man sich der Landzunge von Sarondrano, die sich zwischen Sanddünen und Mangrovenwäldern in den türkisblauen Lagon ausstreckt, nähert wird es spannend. Zwischen Tuléar und Saint Augustin liegt eines der der schönsten Gästehäuser, die ich auf dieser Insel kenne. „Résidence Eden Lodge“ ist noch ein Geheimtipp, aber das wird es nicht lange bleiben. Übernachtung im Hotel „Résidence Eden Lodge“  

Tag 12 und 13: Sarondrano

Es folgen zwei wohlverdiente Urlaubstage, die aber keinesfalls in banalen Strandurlaub “ausarten” müssen, wenn diese Form von passivem Urlaub unerwünscht ist. Der Naturpark Tsinjoriake bietet viele Besuchsmöglichkeiten, Buckelwale können während der Migration beobachtet werden und Kanus sowie Ausleger-Pirogen stehen zur Verfügung, um durch den Mangrovenwald zu fahren. Die Grotte und die Dünen von Sarondrano sind ebenfalls einen Besuch wert. Falls ein längerer Aufenthalt gewünscht ist, kann man auch nach Nosy Ve, Anakao und Itampolo mit dem Boot weiterfahren. Übernachtung im Hotel „Résidence Eden Lodge“    

Tag 14: Sarondrano – Tulear – Antananarivo

Nach dem Frühstück sagen wir Lebewohl und fahren zurück nach Tuléar an den Flughafen. Dort steigen wir in ein Flugzeug und fliegen eine Stunde hinauf nach Antananarivo, der Hauptstadt, in der die Reise begann. Falls der Flug schon morgens ankommt  haben wir Gelegenheit, Antananarivo und die Umgebung der Stadt kennen zu lernen. Falls der Flug spät ankommt, Abholung am Flughafen und Transfer ins Hotel. Abendessen dort oder in einem besonderen Restaurant Übernachtung im Hotel „Villa Sibylle“    

Tag 15: Antananarivo und Umgebung – Flughafentransfer

Besonders schön ist der „Lemurs Park“, falls Jung und Alt noch nicht genug von den drolligen Tieren haben. Auch andere Sehenswürdigkeiten gibt es in Fülle. Ihr Reiseleiter berät sie gerne! Am Abend bringen wir Sie zum Flughafen. Meist geht der Heimflug nach Mitternacht, daher werden Sie die Möglichkeit eines „Day Use“ im Hotel zu schätzen wissen und können vor dem Flug in Ruhe alles vorbereiten. Day Use im „Villa Sibylle“  

Wichtige Hinweise

Ein einheimischer und ortsansässiger Fahrer wird während der gesamten Fahrt anwesend sein und den Status eines "Kapitäns an Bord" behalten, da er die Straßen und die Bedingungen der Fahrt kennt und Situationen und Gefahren viel besser einschätzen kann. Er hat das Recht, das Auto zu übernehmen, wenn die Gäste schlecht oder gefährlich fahren. Die Gäste haben das Recht, mit Ausnahme der chaotischen Stadt Antananarivo zu fahren, solange sie nicht andere Personen, sich selbst, den bereitgestellten Toyota Landcruiser oder andere Fahrzeuge gefährden. Die Etappen sind so geplant, dass es nie nachts passieren sollte. Diese Tour wird individuell an die Wünsche und Erwartungen der Gäste angepasst, daher gibt es dafür keine Pauschale. Bitte erkundigen Sie sich direkt bei. Es besteht die Möglichkeit diese Reise zu ihren Reisedaten als Individual Reise zu buchen. Diese Tour ist nur ab Mitte Mai bis Mitte November machbar. Der Süden und der Osten von Madagaskar sind sehr heiße Gegenden, die kühlsten Monate wären Juni bis August aber in den restlichen Monaten wo die Tour angeboten wird ist sie natürlich auch problemlos machbar. Obwohl es keine physisch anstrengende Reise ist soll es von Anfang an klar sein dass die Teilnehmer keinerlei schwere gesundheitliche Probleme haben sollen weil eine ärztliche Betreuung schwierig werden kann wenn man weitab von den üblichen Reiserouten unterwegs ist. Das Klima ist überwiegend sehr warm bis heiß aber es  kann in den Wintermonaten (Juni bis August) sehr kalt werden auf dem Hochland, daher müssen sowohl leichte Sommerkleidung wie auch wärmere Kleidung mitgenommen werden.

Tag 1: Ankunft in Antananarivo

Nach Erledigung der Visaformalitäten werden Sie von einem unserer Guides oder vom Hotel direkt am Flughafen abgeholt. Je nach Ankunftszeit steht entweder ein Hoteltransfer und wohlverdiente Ruhe auf dem Programm oder es sind, wenn es die Zeit zulässt, verschiedene Aktivitäten möglich. Das Gästehaus ist jedenfalls immer in Flughafennähe. Übernachtung in der „Villa Sibylle

Tag 2: Antananarivo – Antsirabe

Der Fahrer übernimmt wie ausgemacht das Auto, bis die chaotische Stadt Antananarivo außer Sichtweite ist. Antsirabe ist höchstgelegene Stadt des Landes und ehemaliger Kurort, der auf etwa 1600 Metern Höhe liegt. Es gibt dort sehr schöne Seen vulkanischen Ursprungs und unzählige Wandermöglichkeiten. Fahrradtouren sind möglich und werden auf Wunsch organisiert. Einer der Ausflüge führt uns durch ein friedliches und ländliches Gebiet inkl. Picknick an einem Wasserfall, dessen Felsen mit Lianen und allen möglichen tropischen Pflanzen überwuchert sind. Man kann bei der Rückkehr nach Antsirabe noch einige Werkstätten einheimischer Handwerker (z.B. Edelsteine, Blechspielzeug) besichtigen. Übernachtung im „Chambres du Voyageur”  

Tag 3: Antsirabe – Miandrivazo – Morondava

Dieser Tag wird Morondava und der Umgebung gewidmet. Wir unternehmen eine Exkursion nach Norden und besuchen die berühmten „Baobabs Amoreux“, die sich wie zwei Liebende umschlungen halten. Außerdem sehen wir die einmalige „Allee des Baobabs“, eines der bekanntesten Motive ganz Madagaskars. Am Nachmittag kehren wir nach Morondava zurück und haben die Gelegenheit, die Stadt kennen zu lernen und eines der ausgezeichneten Restaurants zu besuchen. Übernachtung im Hotel „Chez Maggie“

Tag 4 – Morondava und Umgebung

Dieser Tag wird Morondava und der Umgebung gewidmet. Wir unternehmen eine Exkursion nach Norden und besuchen die berühmten „Baobabs Amoreux“, die sich wie zwei Liebende umschlungen halten. Außerdem sehen wir die einmalige „Allee des Baobabs“, eines der bekanntesten Motive ganz Madagaskars. Am Nachmittag kehren wir nach Morondava zurück und haben die Gelegenheit, die Stadt kennen zu lernen und eines der ausgezeichneten Restaurants zu besuchen. Übernachtung im Hotel „Chez Maggie“    

5. Tag:Morondava-Belo sur Mer

Nach dem Frühstück verlassen wir Morondava in südlicher Richtung und fahren auf sandiger Piste durch eine Landschaft, die von Baobabs, Trockenwald und landwirtschaftliche Nutzflächen dominiert wird. Hier ist ein Allradauto unverzichtbar und bietet bei allen Schwierigkeiten der Piste den nötigen Komfort. Gegen Mittag erreichen wir die weite Lagune von Belo-sur-Mer, wo traditionell Salz gewonnen wird. Auf einem erhöhten Damm fahren wir in die Stadt Belo, die ein Inseldasein inmitten der weiten Lagune führt und direkt am Meer liegt. Nur bei entsprechender Mondphase mit dem Auto erreichbar, stellt Belo-sur-Mer auch ein Zentrum des Schiffbaus dar. Zahlreiche Werften bauen hier die bekannten, „Boutre“ genannten, Küstensegler. Unterkunft im der strandnahen „Ecolodge du Menabé“  

Tag 6: Belo-sur-Mer – Manja

Am Morgen verlassen wir Belo-sur-Mer in südlicher Richtung. Die Landschaft verändert sich: es wird immer trockener, steinig ist der Boden und auch die Piste kann oft nur im Schritttempo befahren werden. Sie sehen vielleicht die eindrucksvollsten Baobabs auf ganz Madagaskar. Schließlich erreichen wir Manja, eine Stadt im Nirgendwo, die von Viehwirtschaft dominiert wird und noch sehr ursprünglich ist. Dennoch ist die Stadt ein geschäftiger Marktflecken mit eigenem Reiz. Unterkunft im einfachen „Kanto Hotel“, der einzigen Unterkunft am Ort  

Tag 7:  Manja – Morombé

Auf anstrengender, zunächst steiniger und dann immer sandiger werdender Piste geht es durch eine stille, verkarstete Hügellandschaft. Dann wird es wieder grüner und bewaldeter. Kleine Dörfer säumen die Piste. Wir erreichen schließlich das weite Flussbett des Mangoky, wo eine urtümliche Fähre uns über den Fluss bringt. Zur Trockenzeit nur ein schmales Flüsschen inmitten einer gewaltigen Sandfläche, schwillt der Mangoky zur Regenzeit zu einem mächtigen Strom an. Dann erreichen wir Ambahikily, ein bedeutender Marktflecken, der uns wieder die Nähe der Zivilisation anzeigt. Von hier aus geht eine recht gut ausgebaute Straße bis nach Morombé, welches wir am Nachmittag erreichen. Einst ein bedeutender Badeort, führt Morombé mittlerweile ein touristisches Schattendasein. Daher ist die Zahl der Unterkünfte und Restaurants extrem begrenzt. Unterkunft beziehen wir im Hotel „La Pirogue d‘Or“ direkt am Strand  

Tag 8: Morombé – Salary

Wir verlassen Morombé in südlicher Richtung und fahren auf der Piste parallel zur Küstenlinie durch einen dschungelartigen Trockenwald. Andavadoaka, der Geheimtipp für Aussteiger und Paradies für Taucher, ist unser nächster Zwischenstopp. An einer weiten Bucht gelegen, wirkt der Ort mit seinen zusammengeschachtelten Häusern weltfern und malerisch. Nach einer Verschnaufpause in einem der Restaurants am Ufer geht es weiter nach Süden, immer entlang der Küste durch eine erhabene Dünenlandschaft. Kleine Dörfer der Vezo-Fischer passierend und auf der holprigen Piste langsam fahrend, kommen wir am Nachmittag schließlich zur Bucht von Salary, einem weiteren „Geheimtipp“ für Madagaskar-Reisende. Riesige Sanddünen umsäumen die blau schimmernde Bucht, kilometerweite Sandstrände bieten „Postkartenmotive“ ohnegleichen. Wir beziehen Unterkunft bei Salary Bay die hier eine Bungalowanlage direkt auf den Dünen gebaut haben und ein beachtenswertes Projekt im Einklang mit den hier ansässigen Mikea betreiben. Dieser Volksstamm ist der kleinste auf Madagaskar und hat eine sehr archaische Kultur, die sich auf Fischfang, den Handel mit Flamingofedern und das Honigsammeln stützt. Übernachtung im “Salary Bay”  

Tag 9: Salary – Ifaty

Nach dem Frühstück geht es weiter nach Süden. Da sich der Verlauf der Pisten durch den Dornenwald nach jeder Regenzeit ändert, kann die Route entweder direkt am Meer oder viele Kilometer landeinwärts verlaufen. In Manombo machen wir kurz Rast und erfrischen uns im einzigen Laden des abgelegen Ortes mit kühlen Getränken, ehe es weiter südwärts geht. Am späten Nachmittag erreichen wir endlich Ifaty/Mangily, „das“ Strandparadies schlechthin und beziehen unser Hotel. Hier am Ort ist Wassersport groß geschrieben und in den nächsten beiden Tagen haben Sie ausreichend Zeit dazu. Quartier im komfortablen “Hotel Belladonna” direkt am Meer  

Tag 10- Ifaty und Umgebung

Sie haben die Gelegenheit, sich von den Anstrengungen der Fahrt am Strand zu entspannen, zu schnorcheln/tauchen, eine Bootsfahrt zu unternehmen oder gar „Kite-Surfing“ zu betreiben, welches hier in besonderem Maße angeboten wird. Auch das Hinterland hat vielfältige Attraktionen zu bieten: das bekannte „Reniala-Reservat bietet Einblicke in die Flora und Fauna des Südens. Im „Village des Tortues“ sehen Sie ein interessantes Aufzucht und Schutzprogramm für die seltenen Strahlen- und Spinnenschildkröten. Auch die Küche hier ist natürlich „maritim“: Freunde von Fisch und Meeresfrüchten kommen hier voll auf ihre Kosten. Übernachtung im “Hotel Belladonna”  

Tag 11: Ifaty – Tulear – Sarondrano

Nach dem Frühstück geht es auf der sandigen Piste südwärts nach Tuléar, der großen Hafenstadt am Kanal von Mosambik. Auf dem Programm steht ein Stadtbesuch. Die Benutzung des Internets und Einkäufe sind nach der langen Fahrt durch abgelegene Gegenden wieder möglich. Bevor man sich der Landzunge von Sarondrano, die sich zwischen Sanddünen und Mangrovenwäldern in den türkisblauen Lagon ausstreckt, nähert wird es spannend. Zwischen Tuléar und Saint Augustin liegt eines der der schönsten Gästehäuser, die ich auf dieser Insel kenne. „Résidence Eden Lodge“ ist noch ein Geheimtipp, aber das wird es nicht lange bleiben. Übernachtung im Hotel „Résidence Eden Lodge“  

Tag 12 und 13: Sarondrano

Es folgen zwei wohlverdiente Urlaubstage, die aber keinesfalls in banalen Strandurlaub “ausarten” müssen, wenn diese Form von passivem Urlaub unerwünscht ist. Der Naturpark Tsinjoriake bietet viele Besuchsmöglichkeiten, Buckelwale können während der Migration beobachtet werden und Kanus sowie Ausleger-Pirogen stehen zur Verfügung, um durch den Mangrovenwald zu fahren. Die Grotte und die Dünen von Sarondrano sind ebenfalls einen Besuch wert. Falls ein längerer Aufenthalt gewünscht ist, kann man auch nach Nosy Ve, Anakao und Itampolo mit dem Boot weiterfahren. Übernachtung im Hotel „Résidence Eden Lodge“    

Tag 14: Sarondrano – Tulear – Antananarivo

Nach dem Frühstück sagen wir Lebewohl und fahren zurück nach Tuléar an den Flughafen. Dort steigen wir in ein Flugzeug und fliegen eine Stunde hinauf nach Antananarivo, der Hauptstadt, in der die Reise begann. Falls der Flug schon morgens ankommt  haben wir Gelegenheit, Antananarivo und die Umgebung der Stadt kennen zu lernen. Falls der Flug spät ankommt, Abholung am Flughafen und Transfer ins Hotel. Abendessen dort oder in einem besonderen Restaurant Übernachtung im Hotel „Villa Sibylle“    

Tag 15: Antananarivo und Umgebung – Flughafentransfer

Besonders schön ist der „Lemurs Park“, falls Jung und Alt noch nicht genug von den drolligen Tieren haben. Auch andere Sehenswürdigkeiten gibt es in Fülle. Ihr Reiseleiter berät sie gerne! Am Abend bringen wir Sie zum Flughafen. Meist geht der Heimflug nach Mitternacht, daher werden Sie die Möglichkeit eines „Day Use“ im Hotel zu schätzen wissen und können vor dem Flug in Ruhe alles vorbereiten. Day Use im „Villa Sibylle“  

Wichtige Hinweise

Ein einheimischer und ortsansässiger Fahrer wird während der gesamten Fahrt anwesend sein und den Status eines "Kapitäns an Bord" behalten, da er die Straßen und die Bedingungen der Fahrt kennt und Situationen und Gefahren viel besser einschätzen kann. Er hat das Recht, das Auto zu übernehmen, wenn die Gäste schlecht oder gefährlich fahren. Die Gäste haben das Recht, mit Ausnahme der chaotischen Stadt Antananarivo zu fahren, solange sie nicht andere Personen, sich selbst, den bereitgestellten Toyota Landcruiser oder andere Fahrzeuge gefährden. Die Etappen sind so geplant, dass es nie nachts passieren sollte. Diese Tour wird individuell an die Wünsche und Erwartungen der Gäste angepasst, daher gibt es dafür keine Pauschale. Bitte erkundigen Sie sich direkt bei. Es besteht die Möglichkeit diese Reise zu ihren Reisedaten als Individual Reise zu buchen. Diese Tour ist nur ab Mitte Mai bis Mitte November machbar. Der Süden und der Osten von Madagaskar sind sehr heiße Gegenden, die kühlsten Monate wären Juni bis August aber in den restlichen Monaten wo die Tour angeboten wird ist sie natürlich auch problemlos machbar. Obwohl es keine physisch anstrengende Reise ist soll es von Anfang an klar sein dass die Teilnehmer keinerlei schwere gesundheitliche Probleme haben sollen weil eine ärztliche Betreuung schwierig werden kann wenn man weitab von den üblichen Reiserouten unterwegs ist. Das Klima ist überwiegend sehr warm bis heiß aber es  kann in den Wintermonaten (Juni bis August) sehr kalt werden auf dem Hochland, daher müssen sowohl leichte Sommerkleidung wie auch wärmere Kleidung mitgenommen werden.

Zahlen und Fakten

 

15-tägige Tour Westküste & Tsingy Preis pro Person
2 bis 5 Gäste 2990 €
6 bis 8 Gäste 2920 €

Leistungen

Im Grundpreis eingeschlossen:

Logistik und Begleitung von einem erfahrenen englisprachigen  Reiseleiter

Ein Allradauto mit Fahrer pro maximal 4 Gäste während der gesamten Tour (Diesel inklusive)

Die gesamten Übernachtungen in den angegebenen Hotels

Verpflegung laut Programm (Frühstück) in sehr guten Restaurants

Alle Transfers, Fahrten inklusive Steuern laut Programm

Im Grundpreis nicht enthalten:

Die Getränke, und Abendessen und Mittagessen

Trinkgelder und Ausgaben persönlichen Bedarfs

Besichtigungen und Ausflüge mit zusätzlichen lokalen Guides und optionale Freizeitangebote

Internationale Flüge und Inlandsflüge

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Nach 10 Monaten völliger Inaktivität sind Selbständige in der Tourismusbranche auf Madagaskar völlig einkommenslos. Eine Öffnung der Grenzen ist in Madagaskar nicht in Sicht, und wir befinden uns am Beginn der Regenzeit, also der Nebensaison, auch in normalen Zeiten. Ich habe eine Spendenaktion für die Fremdenführer und Fahrer, die ich gut kenne ins Leben gerufen. Von diesem Geld kaufen wir Reis und andere lebenswichtige Dinge und verteilen diese, wenn möglich, regelmäßig bis zur Wiederaufnahme der Reiseaktivitäten frühestens im April 2021. Mein besonderer Dank gilt denjenigen, die bereits gespendet haben. Ich werde morgen mit dem Kauf von Reis beginnen und noch in dieser Woche mit der Verteilung beginnen.
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Oder per Überweisung direkt auf mein Konto an Klaus Konnerth
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