Der Tsiribihina und die Tsingy von bemaraha auf Madagaskar
Unvergessliche Erlebnisse für Ihren Urlaub
Wenn Sie Ihren Urlaub auf Madagaskar auf ganz besondere Weise verbringen und dabei gern auch ein paar atemberaubende Erlebnisse mit sich nehmen wollen, dann können wir Ihnen eine Flussfahrt auf dem Tsiribihina sowie eine anschließende Besichtigung der sogenannten Tsingy von Bemaraha nur wärmstens ans Herz legen. Beides gehört zu den wohl außergewöhnlichsten Erlebnissen bzw. Attraktionen, die Sie auf Madagaskar überhaupt nur finden werden. Die Flussfahrt sowie auch der Besuch der Tsingy führen Sie an die Westküste der Insel Madagaskar und sollten mit einer ausgiebigen Tour in Ihrer Reiseplanung bedacht werden. Schon allein für die Flussfahrt empfehlen wir, diesen Reiseabschnitt sehr detailliert und in vollem Umfang vorauszuplanen. Nur so werden Sie einen wirklich angenehmen und positiv unvergesslichen Urlaub auf Madagaskar erleben. Gern stehen wir Ihnen bezüglich der Planung zur Verfügung, denn die Tour über den Tsiribihina gehört in unserem Programm zu den absoluten Klassikern. Wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen und organisieren für Sie alle wichtigen Punkte direkt vor Ort. So können Sie Ihre Reise durch Madagaskar anschließend noch intensiver und entspannter genießen. Nachfolgend möchten wir Ihnen aber zunächst die Highlights dieser Tour näher vorstellen.
Eine atemberaubende Flussfahrt über den Tsiribihina
Der Tsiribihina ist ein Fluss, der von der zentralen Hochebene Madagaskars bis hinunter an die Westküste fließt. Für eine ausgiebige Tour auf diesem Gewässer empfehlen wir gleich fünf Tage einzuplanen, da das Erlebnis auf diese Weise noch intensiver wird. Wenn Sie anschließend noch einen Besuch der Tsingy anstreben, sollten Sie im besten Fall gleich acht bis zehn Tagen für diese Tour einkalkulieren. Grundsätzlich wäre es möglich die Tour über den Fluss auf eigene Faust zu übernehmen, also ohne Guides oder zusätzliche Kräfte, die beim Paddeln unterstützen. Da sie für eine Fahrt auf dem Tsiribihina keine Genehmigung benötigen, haben sich schon viele Urlauber für diese Methode entschlossen. Der Grundgedanke liegt hierbei meist auf der Idee, durch das Erkunden des Flusses auf eigene Faust Geld zu sparen und einen größeren Abenteuer-Charakter zu bekommen. Tatsächlich setzen sich Touristen durch diese Idee nur einer unnötigen Gefahr aus: Die Übernachtungen finden direkt am Ufer statt und reiche Europäer, die ohne Begleitung dort campieren, könnten für die sehr armen Einheimischen gegebenenfalls eine kleine Verlockung darstellen. Darüber hinaus ist der Tsiribihina als Fluss nicht ganz ohne. Stellenweise ist das Wasser relativ unruhig und erfahrene Männer, die den Fluss wie ihre Westentasche kennen, helfen hier doch enorm weiter. Es gibt zwei Möglichkeiten, wie Sie den Tsiribihina befahren können. Eine Motorbarkasse stellt sicherlich die bequemste Methode dar, da Sie weniger rudern müssen und eventuell auch ein bisschen schneller vorankommen. Deutlich authentischer und stilvoller ist aber die Tour mit dem Einbaum. Sie bekommen mehr Sonne ab, haben weniger Motorenlärm um sich herum und können die Fahrt deutlich intensiver genießen. Darüber hinaus werden die Tiere, die rechts und links des Flusses zuhause sind, durch den Motorenlärm nicht selten verscheucht. Tierbeobachtungen fallen dann deutlich schwerer. Übrigens: Wenn Sie während der 160 Kilometer langen Strecke bis nach Morondova auch ein paar Tiere beobachten wollen, ist es ebenfalls sehr ratsam einen Guide mitzunehmen. Dieser kennt die Hotspots der Lemuren und Co. und weiß ganz genau, wo auf der Strecke Sie an Land gehen sollten, um einige der possierlichen Tiere hautnah beobachten zu können.
Die Tsingy von Bemaraha
Wenn Sie am Ende Ihrer Flussfahrt noch etwas Außergewöhnliches erleben möchten, dann sollten Sie eine etwas mühsame Autofahrt auf sich nehmen und unbedingt den Nationalpark Tsingy de Bemaraha besuchen. Dieser ist seit 1990 Teil des UNESCO-Weltnaturerbes und wird Sie sicherlich beeindrucken und begeistern. Beim Gebiet handelt es sich eigentlich um eine Karstlandschaft, die allerdings mit sehr auffälligen Kalksteinformationen besticht. Diese werden von den Madagassen Tsingy genannt und haben dem Park auch zu seinem Namen verholfen. Die Tsingy sind spitze Kalksteinnadeln, die aus der Erde heraus nach oben „wachsen“ und eine Art steinernen Wald bilden. Dazwischen gibt es aber immer wieder auch richtige Wälder, in denen rund 650 verschiedene Pflanzenarten vorkommen, zahlreiche Lemuren und andere Säugetiere sowie auch verschiedene Reptilien leben. Wenn Sie die Chance haben einen Abstecher zu den Tsingys zu unternehmen, sollten Sie hierfür ein paar weitere Tage einplanen, um den Nationalpark gebührend erkunden zu können. Insgesamt können wir diese Tour jedem empfehlen, der eine gute Mixtur aus Ruhe, körperlicher Betätigung und einem Hauch von Abenteuer sucht. Aus unserer Erfahrung wissen wir, dass Touristen, diese außergewöhnliche Reise durch Madagaskar besonders genießen, wenn die Tour im Voraus gut geplant ist. So müssen Sie sich unterwegs um keine organisatorischen Dinge kümmern und können davon ausgehen, dass alles reibungslos verläuft. Besonders empfehlenswert ist es immer, die Tour direkt vor Ort zu organisieren. Hierfür stehen wir Ihnen gern mit unserer Erfahrung sowie unserem jahrelangen Knowhow zur Verfügung. Profitieren Sie von unserem deutschsprachigen Service vor Ort und seien Sie sicher, dass Ihre Reise durch Madagaskar zu einem wahrhaft einzigartigen Erlebnis wird. Sprechen Sie uns hierfür einfach an.
Entfernungen im Westen Madagaskars
Nachfolgend möchten wir Ihnen noch einen Blick auf die Entfernungen im westlichen Teil Madagaskars mit an die Hand geben, damit Sie sich von den Strecken ein gutes Bild machen können.
Von | Nach | Entfernung in Kilometer |
Antananarivo | Antsirabe | 170 |
Antsirabe | Miandrivazo | 250 |
Miandrivazo | Belo-sur-Tsiribihina | 160 |
Belo-sur-Tsiribihina | Bekopaka | 100 |
Belo-sur-Tsiribihina | Morondava | 110 |
Morondava | Belo-sur-Mer | 70 |
Belo-sur-Mer | Morombe | 170 |
Morombe | Tulear | 200 |