Tag 1: Ankunft in Antananarivo
Der erste Tag steht zunächst im Zeichen der Ankunft auf Madagaskar. Wir holen Sie nach Ihrer Landung am Flughafen Ivato in der madagassischen Hauptstadt Antanarivo ab und bringen Sie zur Ihrem Übernachtungsort in der Villa Sibylle.Sollten Sie für Ihre Ankunft noch Wünsche in Form von Speisen und Getränken haben, können Sie uns diese am besten bereits vorab mitteilen, damit wir uns darum kümmern können.
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Tag 2- Mit dem Flugzeug erreichen wir Tulear
Viele Fischerdörfer gibt es entlang der verstaubten Piste, die an der Küste lang läuft.Die südlichen Regionen (von Tuléar bis nach Fort Dauphin) sind durch ihre einzigartige Vegetation im Mittelpunkt des Interesses von Besuchern und Botanikern (Zwergbaobabs, Euphorbien, Aloe, ....).Vor Tulear geht es auf der sandigen Piste südwärts durch abgelegene Gegenden. Bevor man sich der Landzunge von Sarondrano die sich zwischen Sanddünen und Mangrovenwäldern in den türkisblauen Lagon ausstreckt nähert wird es spannend.Zwischen Tulear und Saint Augustin liegt eines der angenehmsten Gästehäuser die ich auf dieser Insel, kenne „Résidence Eden Lodge“ ist noch ein Geheimtipp aber es wird sich bald herumsprechen und es gibt nur sehr geringe Unterkunfts-Möglichkeiten.Übernachtung im Hotel Résidence Eden Lodge
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Tage 3 bis 5 Aufenthalt in Sarondrano und der Umgebung
Die Tage drei bis fünf auf Ihrer Reise durch Madagaskar stehen ganz im Zeichen verschiedener Tagesausflüge und individuellen Aktivitäten. An diesen drei Tagen halten Sie sich ausschließlich in Sarondrano und der naheliegenden Umgebung auf und übernachten durchgängig in der wundervollen Résidence Eden Lodge. Ihr Tagesprogramm können Sie sich selbst zusammenstellen, wobei wir Sie dabei gern nach Kräften unterstützen: Entspannende Stunden am Traumstrand sind ebenso vorstellbar wie Segelausflüge, Tauchgänge oder eine Bootsfahrt zu den Buckelwalen. Sprechen Sie uns einfach an und wir kümmern uns um ein Programmpaket, das Ihren individuellen Wünschen entspricht.
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Tag 6 - Vom Mosambik Kanal nach Isalo
Weiterfahrt nach Norden: Es folgen Savanne und Wüstenlandschaften bis nach Ilakaka, jener Stadt die seit bald 20 Jahren die größten offenen Saphir Minen der Welt Schürfer und Händler magisch anziehen.Ebenfalls an der Straße zu sehen: Die berühmten Mahafaly Gräber und durch "Aloalos"- Holzstelen mit geometrischen Motiven verzierte Grabstätten - beschreiben auf naive Weise mit einfachen Szenen, was wichtig war im Leben der Verstorbenen. Im Landesinneren hingegen gibt es nur wenige Lebensmöglichkeiten und trotzdem leben Menschen in unvorstellbaren Bedingungen dort, Landwirtschaft und Tierzucht sind durch die extreme Trockenheit fast unmöglich.Ein Besuch im Zoombitse-Vohibasia lohnt sich auf alle Fälle, es gibt dort lokal endemische Vögel, Insekten, Lemuren und uralte Baobabs zu beobachten.Übernachtung im Hotel „Isalo Rock Lodge****“
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Tag 7 - Der Isalo Nationalpark
An diesemTag begeben Sie sich in einen der berühmtesten Nationalparks auf Madagaskar, den Isalo Nationalpark. Hierbei handelt es sich um ein gewaltiges Bergmassiv, in dem sich Granit- und Sandsteinskulpturen mit Wasserfällen und tropischer Natur abwechseln. Der gesamte Nationalpark umfasst mehr als 80.000 Hektar Land und bietet Ihnen ein Maximum an landschaftlicher Abwechslung. Der Schwierigkeitsgrad und auch die Länge der Tour durch den Park werden an Ihre persönlichen Wünsche sowie auch an Ihre konditionellen Voraussetzungen angepasst. Nach dem aufregenden Tagesausflug folgt anschließend wieder eine Übernachtung im Hotel Isalo Rock Lodge (4****).
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Tag 8- Von Isalo nach Ambalavao
Weiterfahrt nach Norden, die Landschaft wird grün und angenehm, wir verlassen die Savanne zügig, denn die Straße ist gut ausgebaut.Vor Ambalavao sind Wanderungen in einem von der dortigen Dorfgemeinschaft gegründeten und Verwalteten Reservat möglich, es handelt sich um die: „Association Anja Miray“, kurz Anja Park genannt. In dem etwa 3 Hektar großen Reservat tummeln sich Hunderte von Kattas, auch seltene Reptilien wie das Zwergchamäleon Brookesia werden Ihnen gezeigt. Der Park ist auch Heimstätte mehrerer Grabhöhlen und spiritueller Versammlungsorte der ansässigen Betsileo und lohnt den etwa 2 bis 4 stündigen Aufenthalt allemalÜbernachtung im Hotel „Tsienimparihy Lodge“
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Tag 9 - Von Ambalavao nach Ranomafana
Nachdem wir den friedlichen Ort Ambalavao hinter uns gelassen haben geht die Fahrt auf der gut geteerten Straße immer weiter nach Norden. Gewaltige Granitfelsen, immer karger werdender roter Laterit Boden und magere Gräser sind zu sehen, die Landschaft verändert sich gewaltig, wenn man auf den Pass mit dem wunderschönen Aussichtspunkt hochkommt. Von dort kann man noch mal sehr weit in das Tal von Ambalavao hinabsehen, das friedlich zwischen den hohen Bergen liegt.Danach fahren durch viele kleine Dörfer, deren Farben von roter Erdfarbe bis leuchtend rot mit grünem Hintergrund variieren. Die Landschaft ist sattgrün, die Reisfelder sind ein Mosaik aller möglichen Grüntöne im Spiegel unzähliger Teiche. Die Region von Fianarantsoa wird landwirtschaftlich intensiv genutzt. (v.a. Tee, Wein und Reis). In Fianarantsoa besuchen Sie das Fotostudio des weltberühmten Fotografen Pierrot Men.Etwa 40 km nach Fianarantsoa ändert sich die Landschaft wieder sehr gewaltig, sie wird deutlich grüner und die Bäume werden dichter und höher. Fast ohne deutlichen Übergang befinden wir uns im Bergnebelwald wo es im Durchschnitt 250 Tage im Jahr regnet.Übernachtung im Hotel Thermal
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Tag 10-Besuch des Ranomafana Nationalparks
Der Ranomafana Nationalpark ist am zehnten Tag das Ziel Ihrer Reise durch Madagaskar. Der Park ist mehr als 40.000 Hektar groß und befindet sich rund 1.300 Meter über dem Meeresspiegel. Zahlreiche verschiedene Lemuren-Arten, Insekten, Vögel, Frösche und Reptilien sind in dem Bergnebenwald zuhause und mit etwas Glück werden Sie einige besonders spektakuläre Exemplare zu Gesicht und vor die Kameralinse bekommen. Die konkrete Ausgestaltung des Tags im Ranomafana Nationalpark ist abhängig von Ihren individuellen Wünschen und Ihrer Konstitution. Die Übernachtung erfolgt an diesem Tag wieder im Hotel Thermal wo Sie sich von den außergewöhnlichen Abenteuern des Tages erholen können.
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Tag 11 - Von Ranomafana nach Antsirabe
Früh am Morgen geht die Fahrt zahlreiche Serpentinen hinauf zum Parkeingang: Danach geht es wieder aufs Hochland, die Stadt Ambositra selbst ist bekannt für ihre Handwerker, die auf Schnitz und Furnierarbeiten aus Edelholz spezialisiert sind (v.a. Ebenholz und Rosenholz). Zu Besuchen laden mehrere Bildhauerateliers und Schreinereien ein, die sich direkt bei den Einwohnern befinden. Danach, in Richtung Antsirabe, ist ein recht originelles Aufforstungs-Projekt mit Orangenbäumen zu besichtigen.Am Nachmittag kommen wir dann in der höchstgelegen Stadt des Landes an, ehemaliger Kurort, der auf etwa 1600m Höhe liegt.Übernachtung im Hotel “Chambres du Voyageur”
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Tag 12 - Von Antsirabe über Faratsio nach Ampefy
Nach so einer langen Zeit in der Natur, in der Hitze des tiefen Südens und entlang der unglaublich vielfältigen Hochladroute ist es sehr angenehm die kühle Luft dieser vulkanischen Gegend zu spüren. Diese letzte Etappe dieser außergewöhnlichen Tour gibt den Gästen einen anderen Einblick auf diese faszinieren vielfältige Insel. Das waren die Eindrücke von Madagaskar, 1500km voller unvergesslicher Erlebnisse . Fahrt über Faratsio auf einer über 2000m hohengelegenen neuen Strasse nach Ampefy um sich in einer sehr friedlichen Vulkanischen Landschaft entspannen zu können.
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Tag 14 - Ampefy und Umgebung
Der Wasserfall Lily beispielsweise ist ein absolutes Highlight – er ist zu Fuß innerhalb einer guten Stunde ab Ampefy zu erreichen oder mit einem Geländewagen über eine schlaglochreiche Piste innerhalb von ca. 30 Minuten. Mehrere Meter breit rauscht das Wasser 20 Meter in die Tiefe! Das Beste daran – man kann das Spektakel aus nächster Nähe betrachten – ein schmaler Weg führt bis an den Fuß des Wasserfalls – hier kann man auf großen Steinen sitzen und beim Klang des Wassers die Zeit vergessen.Eine weitere Sehenswürdigkeit der Region sind die einzigen Geysire auf Madagaskar – mitten im Nirgendwo gelegen. Es handelt sich allerdings um künstlich erschaffene Geysire, dessen Wasser auch nicht heiß ist sondern eher lauwarm. Das Wasser ist das Abwasser der umliegenden Mineralminen. Da dieses Wasser viel Kohlensäure enthält, löst es unterwegs die Ablagerungen Kalk und Eisen aus den Rohren – bei den Geysiren gelangt es sprudelnd an die Oberfläche und der Kalk lagert sich ab. So wachsen die Geysire im Laufe der Jahre immer mehr. Auch wenn es keine natürlichen Geysire sind, sind sie faszinierend gelb und rot gefärbt und einen Ausflug wert.
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Tag 15 - Ampefy nach Antananarivo
Auch die schönste Reise hat ein Ende, die letzte Etappe geht über eine sehr abwechslungsreiche Landschaft der Hauptstadt Antananarivo entgegen. Zum Glück liegt auf dem Weg dorthin der bekannte Lemurenpark der auf Anfrage und nach Interesse der Gäste gerne besucht werden kann.Mehrere Arten von Lemuren leben dort in Freiheit in verschiedenen Revieren die mit Führung in etwas mehr als einer Stunde erkundet werden können.Danach geht es mit oder ohne Stau zurück in die friedliche Villa Sibylle wo die Reise auch begonnen hatte.
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Tag 16 - Der Rückflug nach Europa
Der letzte Tag Ihres Urlaubs auf Madagaskar steht gänzlich im Zeichen der Rückreise. Diesen Tag werden Sie im Flugzeug nach Europa verbringen und dabei vermutlich von den verschiedenen Erlebnissen und Eindrücken ihrer Reise durch Madagaskar träumen.
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